e3 & Symantec @ Inside IT Event

«KI-Boom & IT-Security»

Fifa Museum, Seestrasse 27, 8002 Zürich

29. August 2024 | 16:00-18:00

 

Spätestens seit der Lancierung von ChatGPT im November 2022 ist die künstliche Intelligenz (KI) in der gesellschaftlichen Diskussion präsent. Die KI hilft dem Menschen zwar beim Lösen komplexer (IT-)Probleme, dabei ignoriert die KI aber den Datenschutz und die KI vereinfacht die (computergestützte) Massenüberwachung. Diese drei Aspekte waren Thema am Event des Online-Fachmagazins «Inside IT» am Donnerstag in Zürich. Die e3 war in Person von CEO Thomas Fürling auf der Bühne präsent. Er blickte gemeinsam mit den über 120 Gästen auf die guten, die bösen und die hässlichen Facetten der KI.

Die gute KI

Als eine gute Seite der KI definierte Thomas Fürling die «automatisierte» Muster-Erkennung. Sie ist in der Lage, Zusammenhänge zu entdecken, die zu besseren Entscheidungen für Unternehmen, ihre Angestellten und die Kunden führen. Als Informationsschutz-Experte mahnt er jedoch, die KI fernzuhalten von schützenswerten personenbezogenen Daten. Sie sollten zum Beispiel verschlüsselt werden, damit die KI keinesfalls Zugriff bekommt.

Die böse KI

Die KI sollte nicht als isoliertes Instrument verstanden werden. Die Technologie ist schon heute potent genug, um den Menschen einige Arbeit abnehmen zu können. Aber den Ergebnissen und Entscheidungen der KI ohne Empathie fehlt die Menschlichkeit. Deshalb rät Thomas Fürling dazu, die KI den Mitarbeitenden als zusätzliches Werkzeug für bestimmte Aufgaben an die Hand zu geben. Dabei muss auch immer klar sein, dass der Mensch zwingend das letzte Wort hat und nicht die Maschine.

Die hässliche KI

Die rapide Weiterentwicklung von KI und die damit verbundene steigende Komplexität kann (wird) zur Überforderung der Menschen führen. Somit läuft ein immer grösser werdender Teil der Gesellschaft Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Für diese Herausforderung sieht Thomas Fürling aktuell keine veritable Lösung. Sicher ist er sich, dass der KI mit Gesetzen und Regulationen nicht beizukommen ist. Vielmehr werde es eine aktive Cyber-Defense brauchen, um die Gesellschaft vor der Überforderung zu schützen.

Die drei genannten guten, bösen und hässlichen Facetten der KI sind nur ein kleiner Teil der Denkanstösse, die von der e3 am Anlass von «Inside IT» skizziert wurden. Weitere Aspekte und passende Ideen, wie auch die heutige IT-Security schon helfen kann, den Umgang mit KI zu erleichtern, sind in der Präsentation von Thomas Fürling zusammengefasst. Die Slides gibt es für alle zum Download.

Die e3 und Thomas Fürling freuen sich auf die Diskussion mit Ihnen!