Digitale Transformation in der Verwaltung

von Digitale Verwaltung

Die Digitalisierung eröffnet dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden völlig neue Möglichkeiten zur kundenorientierten Erbringung ihrer Leistungen und zur optimierten Zusammenarbeit zwischen Behörden und Wirtschaft. Hier erfahren Sie, wie die e3 AG die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung zielorientiert mitprägt.

Wie soll die digitale Verwaltung der Zukunft aussehen? Im Zentrum der Digitalisierung stehen stets die Kunden: Die Einwohnerinnen und Einwohner sowie die Unternehmen der Schweiz. Das Ziel ist es, die behördlichen Leistungen zu digitalisieren und die Prozesse zu deren Erbringung organisationsübergreifend miteinander zu vernetzen, so dass die Wünsche der Kunden optimal bedient werden können.

Hierbei sind unter anderem drei Ansätze massgebend:

  • «Once only»: Um eine Leistung zu beziehen, möchte die Kundin genau einmal ihre Daten bei einer einzigen Behörde eingeben. Mehrere Behördengänge sowie die Mehrfacherfassung von Informationen sollen vermieden werden.
  • Zugänglichkeit: Die Leistungen sollen unabhängig vom verwendeten Kanal jederzeit bezogen werden können. Digitale und analoge Kanäle sollen dem Kunden parallel zur Verfügung stehen.
  • Kundenerlebnis: Die Kundin möchte geführt werden. Die komplexen Abläufe sollen im Hintergrund ausgeführt und die Kundin über deren Fortschritt laufend informiert werden.

Welches sind die Herausforderungen der digitalen Transformation in der Verwaltung? Bei der Erbringung von behördlichen Leistungen sind in der Regel viele verschiedene Stellen involviert. Unabhängig davon, ob es sich bei diesen Organisationen um Verwaltungseinheiten des Bundes, der Kantone, der Gemeinden oder um private Unternehmen aus der Wirtschaft handelt, gilt stets dasselbe: Die heutigen Prozesse sind organisationsspezifisch gewachsen und die IT-Systeme, welche diese Prozesse unterstützen, sind ohne Abstimmung zwischen den involvierten Organisationen entwickelt worden. Das Ergebnis ist ein Flickenteppich aus unterschiedlich ausgestalteten fachlichen und technischen Prozessen, strikt abgegrenzte Verantwortlichkeiten und eine grosse Menge an redundanten Daten, welche in einer Vielzahl von IT-Systemen gehalten werden.

Wie kann die digitale Transformation in der Verwaltung gefördert werden? Es gilt übergreifende Lösungen zu gestalten, welche die unterschiedlichen Organisationen, Prozesse, Verantwortlichkeiten und IT-Systeme aufeinander abstimmen und vernetzen. Dabei liegt der Fokus auf der Interoperabilität bzw. auf der Standardisierung von fachlichen und technischen Prozessen zwischen den beteiligten Organisationen. Zu diesem Zweck hat der Bund die «E-Government-Strategie Schweiz» formuliert und einen Plan zu deren Umsetzung entwickelt. Der Plan beinhaltet zahlreiche Massnahmen, welche in den kommenden Jahren zusammen mit Kantonen, Gemeinden und privaten Unternehmen umgesetzt werden sollen.

Was trägt die e3 AG zur digitalen Transformation in der Verwaltung bei? Mit grossem Engagement beteiligt sich die e3 AG an der Umsetzung der «E-Government-Strategie Schweiz»: Adrian Zimmermann (Mitglied der Fachgruppe Geschäftsprozesse des Vereins eCH, Business Analyst) hat eine Studie verfasst, welche das Standardisierungspotential im Schweizerischen Verkehrswesen aufzeigt. Mit Stefan Agosti (Mitglied der Geschäftsleitung, Unternehmensarchitekt) ist die e3 AG zudem im Architekturboard E-Government Schweiz vertreten. Der e3 AG ist die Interoperabilität ein wichtiges Anliegen. Deshalb ist sie ein aktives Mitglied des Vereins eCH, welcher die fachliche und technische Standardisierung zwischen den Behörden und der Wirtschaft fördert. Das Ziel der e3 AG ist es, bestehende strukturelle und technische Grenzen zu überwinden und die interföderale Zusammenarbeit für die digitale Transformation zu stärken. Lesen Sie mehr zu unserem Engagement im Bereich der digitalen Transformation in nachfolgenden Beiträgen!

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